Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 2

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§2 Allgemeines über die Erde. 2 Die Größe der Erde. Die Größe der Erde konnte man erst mit Sicherheit feststellen, nachdem Stücke von Längenkreisen genau gemessen worden waren. So wurde vor reichlich 100 Jahren z. B. der Bogen zwischen Dünkirchen (Nordspitze Frankreichs) und Barcelona gemessen. Danach berechneten die Franzosen den Meridiankreis von Paris. Das Stück zwischen Äquator und Pol (*U des vollen Kreises) teilten sie in 10 Mill. gleiche Teile und nannten einen solchen Teil 1 Meter (d. h. Stab). Das damals hergestellte Normalmeter, ein Marmorstab, wird noch heute in Paris aufbewahrt. — So ergab sich: Der Erdumfang beträgt 4 x 10 Millionen m = 40 000 km. (Ein Eisenbahnzug, der stündlich 50 km zurücklegte und Tag und Nacht ohne Unter- brechnng führe, würde zu einer Fahrt um die Erde 331/3 Tage gebrauchen.) Der Durchmesser am Äquator ist 12 755 km, der Durchmesser am Pol 12 712km lang (Unterschied 43 km). Die Höhe des höchsten Berges der Erde (Mount Everest, 8800 m) beträgt mithin nur Viboo des Erddurchmessers, also bei einem Globus von 1 m Durchmesser noch nicht einmal 1 mm! Ein Äquatorgrad (40 000 km: 360) ist 111,307 km lang. Teilt man ihn in 60 gleiche Teile, so erhält man eine Bogen- Minute = 1,852 km; das ist eine Seemeile (bei Schiffsgeschwindigkeiten oft ein „Knoten" genannt). Die Erdoberfläche (berechne: Durchmesserquadrat x3v?) beträgt 510 Millionen qkm; davon sind fast 3/4 Wasser. Der Rauminhalt der Erde ist 1000 (genauer 1083) Milliarden cbm; das ist aber im Vergleich zur Sonne sehr wenig, denn sie ist \Xu Millionen mal so groß. Die Achsendrehung der Erde. (Rotation.) §2 1. Daß die Erde stillsteht, und daß sich „Sonne, Mond und Sterne" um sie drehen, ist Täuschung (ähnlich: Wir sitzen in einem Eisenbahnzuge; ein daneben- stehender Zug fährt ab! Eindruck? Oder wir fahren im Karussell!). Nikolaus Kopernikus aus Thorn, zu Luthers Zeit in Frauenburg lebend (geb. 1473, gest. 1543), bewies, daß sich die Erde bewege, und zwar a) täglich um die eigene Achse (Achsendrehung oder Rotation), b) jährlich um die Sonne (Revolution). Johannes Kepler, ein Württemberger, stellte dann fest, daß die Erdbahn eine fast kreisförmige Ellipse ist, in deren einem Brennpunkte die Sonne steht. 2. Beweise für die Achsendrehung der Erde: a) Die Abplattung der Erde an den Polen (Versuch mit der Schwung- Maschine und mit dem Oltropsen in einer Mischung von Wasser und Weingeist). b) Der Pendelversuch von Foucault: Ein Pendel, das an einem Orte zwischen dem Äquator und dem Pol schwingt, zeigt eine scheinbare Veränderung seiner Schwingungsbewegungen in einer Richtung, die der Bewegung der Erde entgegengesetzt ist. c) Die Abweichung des fallenden Körpers von der Senkrechten nach Osten. ä) Die Passatwinde: Die Luftströmungen der nördl. Halbkugel werden nach rechts, die der südl. nach links abgelenkt.

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 4

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
4 a) Das Massenverhältnis von Erde und Sonne (die Sonne ist I V« millionenmal so groß wie die Erde). b) Die nachgewiesene Bewegung der Monde um ihre Planeten. c) Die scheinbar ganz unregelmäßige Bahn der Planeten. Sie ist nur dadurch zu erklären, daß wir unsere Stellung im Weltraum verändern. d) Stünde die Erde still, so müßte ein Fixstern, den man einmal in dem Gesichtsfeld eines Fernrohres hat, auch immer in ihm bleiben. Das geschieht aber nicht. Das Fernrohr muß im Laufe des Jahres immer wieder anders gerichtet werden, und zwar beschreibt der Fixstern scheinbar einen kleinen Kreis, ein Beweis, daß wir unsern Platz geändert haben. (Das scheinbare Abirren der Fixsterne nennt man die Aberration des Lichtes.) 8. Die Revolution der Erde vollzieht sich in elliptischer Bahn, und zwar be- trägt die Länge der Erdbahn rund 940 Mill. km. Die Erde legt also täglich einen Weg von 2 600 000 km zurück, in jeder Sekunde 30 km, d. i. die Strecke Kiel—plön oder Berlin—potsdam oder von hier bis? Tie Erdachse steht nicht senkrecht zur Erdbahn, sondern weicht 60v20 von ihr ab. (Deshalb läßt man die Achse des Globus 231/2 0 von der Senkrechten abweichen). Nur unter dieser Voraussetzung erklären sich die verschiedenen Jahreszeiten, was uns die folgende Abbildung veranschaulicht. Wir erkennen an ihr folgendes: Abb. §3. Jährliche Bewegung der Erde (Entstehung der Jahreszeiten). Am 21. März steht die Erde so, daß Nord- und Südpol von der Sonne gleichweit entfernt sind. Die Sonne steht senkrecht über dem Äquator. Die Lichtgrenze geht durch die beiden Pole. Jeder Ort der Erde (mit Ausnahme der Pole) hat 12 Std. Tag und 12 Std. Nacht: Frühlings- Tag- und Nachtgleiche, Frühlingsanfang. Vom 21. März an wendet sich die Nordhalb- kugel der Erde und damit der Nordpol allmählich der Sonne zu, mit jedem Tage ein wenig mehr.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 5

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Das Gradnetz der Erde.__§_4 Daher bleibt der Nordpol von nun an ununterbrochen im Licht, der Südpol im Schatten. Ein immer größerer Teil der Nordhalbkugel liegt im Licht oder hat Tag, ein immer kleinerer hat Nacht. Nicht mehr die Bewohner des Äquators haben am Mittag die Sonne senkrecht über sich, sondern die Bewohner solcher Kreise, die nördlich vom Äquator liegen. Der Kreis, über dessen Orten während des 21. Juni die Sonne mittags senkrecht steht, heißt der nördl. Wende- kreis (Wendekreis des Krebses, 231/2° nördl. Br.). An diesem Tage bleibt das Gebiet der Erd- oberfläche am Nordpol bis zu 231/2° Entfernung von ihm den ganzen Tag über im Lichte (Abb. 8 3); das ist zugleich das Gebiet der nördl. kalten Zone. Das entsprechende Gebiet am Südpol bleibt den ganzen Tag über im Schatten (südl. kalte Zone). Die (Licht-)Greuzen der kalten Zonen werden der nördl. und der südl. Polarkreis genannt (66^/2° nördl. und südl. Br.). Am 21. Juni treffen die Sonnenstrahlen die nördl. Halbkugel recht steil und recht lauge (bei uns täglich etwa 17 Std.), sie erwärmen sie daher stark, wir haben Sommersanfang. Die von der Sonne abgekehrte südl. Halbkugel wird recht schräge und nur kurze Zeit getroffen, auf ihr beginnt daher der Winter. Von nun an wendet sich die nördl. Halbkugel wieder langsam von der Sonne ab (sie hat Sommersonnenwende), die südl. Halbkugel kehrt sich der Sonne zu. Am 23. September steht die Sonne abermals senkrecht über dem Äquator (wie am 21. März); die Lichtgreuze geht wieder durch die Pole, Tag und Nacht sind überall gleich, wir haben Herbst- Tag- und Nachtgleiche, Herbstanfang. Nun endlich tritt der Nordpol in den Schatten, der Südpol in das Licht. (Wie lange haben dann die Pole Tag bzw. Nacht gehabt?) Die südl. Halbkugel wendet sich immer mehr der Sonne zu, die nördl. kehrt sich von ihr ab. Am 21. Dezem- der steht die Sonne senkrecht über dem südl. Wendekreis (Wendekreis des Steinbocks); der südl. Polarkreis liegt ganz im Licht, der nördl. im Schatten. Aus der südl. Halbkugel fallen die Sonnenstrahlen recht steil und recht lange auf, auf der nördl. ganz schräge und nur kurze Zeit; für die Bewohner der südl. Halbkugel begiuut der Sommer, für uns der Winter. Vom 21. Dezember (Wintersonnenwende) an wendet sich unsere Halbkugel wieder der Souue zu; am 21. März ist unser Winter vorbei, Tag und Nacht sind abermals gleich, unser Frühling beginnt wieder. 4. Zeitrechnung. Die Drehung der Erde um die Sonne dauert 365 Tage und fast 6 Stunden (wie viele Achsendrehungen macht die Erde in der Zeit?). Da man das gemeine Jahr aber nur zu 365 Tagen rechnet, so muß man jedes vierte Jahr einen Tag einschalten (29. Februar), und zwar tut man das in den Jahren, deren Zahlen durch 4 teilbar sind, in den Schalt- jähren. Da der Fehler in einem Jahre aber nur fast 6 Stunden beträgt, in 4 Jahren also nicht ganz 24 Stunden, so läßt (und ließ) man in 400 Jahren 3mal den Schalttag aus, nämlich in den Jahren 1700, 1800, 1900; dagegen sind 1600, 2000, 2400 usw. Schaltjahre, also die Jahrhunderte, deren Hunderter durch 4 teilbar sind. 5. Zwischen welchen Kreisen liegen die heiße oder Tropenzone und die beiden gemäßigten Zonen? Verfolge diese Kreise und den Äquator um die Erde (auf dem Globus und im Atlas) und sprich über ihren Verlauf! Das Gradnetz der Erde. 1. Um sich über die Lage der Artlichkeiten der Erdoberfläche verständigen zu können, denkt man sich die Erdkugel überzogen mit einem Netz von Kreisen. — Sprich über Breiten- und Längenkreis! (Die Längenkreise werden auch Meridiane oder Mittagslinien genannt; warum so?) Unterscheidung von Breiten- (bzw. Län- gen-)kreis und -grad!

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 1

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
I. Allgemeines über die Erde. Die Gestalt der Erde. 1. Sprich über Horizont, Scheitelpunkt oder Zenit, Fußpunkt § 1 oder Nadir, sowie über die Haupt- und Neben - Himmelsgegenden und über den Kompaß! 2. In der ältesten Zeit der Griechen dachte man sich die Erde als eine Scheibe, die vom Okeanos umflossen und von dem auf Säulen ruhenden Himmel überwölbt wurde. (Die West- lichste Säule der Atlas.) Aber schon Pythagoras, Archimedes u. a. m. lehrten die Kugelgestalt der Erde, eine Auffassung, die aber im Mittelalter noch vielfach bestritten wurde. 3. Beweise für die Kugelgestalt der Erde^): a) Das nä- her kommende Schiff, siehe Abb. § 1. b) Reisen rings um die Er- de; zuerst der Por- tugiese Mageuan, 1519—1522, von Westen nach Osten; dann der Engländer James Cook (djehms kuck), 1772—1775, in umgekehrter Richtung. c) Das frühere Aufgehen der Sonne im Osten. ä) Das Emporsteigen neuer, das Versinken alter Sternbilder bei Reisen nach den Polen zu. e) Der stets kreisförmige Horizont, der mit Erhöhung des Stand- Punktes größer wird. f) Der Erdschatten ist bei Mondfinsternis stets kreisförmig. (Nur eine Kugel wirft immer einen kreisförmigen Schatten.) g) Die übrigen Planeten sind rund. h) Die innere Anziehungskraft muß immer kugelförmige Körper gestalten. Die Erde ist nicht genau eine Kugel, sondern sie ist an den Polen abgeplattet (Ursache!). Beweis: ein Pendel schwingt in der Nähe des Poles schneller als am Äquator. Die Abplattung beträgt jedoch nur V300 des Erddurch- messers. — Ein solcher kugelförmiger Körper heißt Sphäroid. i) Dr. Binder-Rostock macht (im Geogr. Anzeiger, Juli 1909) darauf aufmerksam, daß diese üblichen sog. „Beweise" keineswegs wissenschaftlich haltbare Beweise, sondern (bis auf c und d) nur Wahrscheinlichkeitsgründe seien. H.harms, Erdkundliche Hilfsbücher für Lehrerbildungsanstalten. Präparandenheft I. 1

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 3

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
3 Die jährliche Bewegung der Erde um die Sonne (Revolution)._§3 e) Auch die anderen Planeten rotieren nachweislich. 3. Die Achsendrehung der Erde bewirkt den scheinbaren Auf- und Unter- gang der Gestirne, auch der Sonne, und damit die Entstehung von Tag und Nacht. In Wirklichkeit steigt nicht die Sonne des Morgens im Osten empor, sondern die Erde dreht sich ihr entgegen; die Erde dreht sich also von Westen nach Osten. Für jeden Ort, der einen Grad weiter nach Westen liegt, geht die Sonne (24 Stun- den : 360 =) 4 Minuten später auf, und umgekehrt. Die jährliche Bewegung der Erde um die Sonne (Revolution). 1. Sprich darüber, wie scheinbar durch die Bewegung der Sonne die Jahres- § 3 zeiten entstehen! Welche Beobachtung machen wir am 21. März, Frühlingsanfang? (Sonnen- aufgang 6 Uhr morgens, Sonnenuntergang 6 Uhr abends; Tag- und Nachtbogen gleich lang.) — Welche Beobachtung machen wir vom 21. März bis 21. Juni? (Sonnenaufgang von Tag zu Tag früher, Sonnenuntergang von Tag zu Tag später.) — Welche Beobachtung machen wir am 21. Juni, Sommersanfang, Sommersonnenwende? (Sonnenaufgang etwa um Uhr fast im Nordosten; Sonnenuntergang etwa um 1/2q Uhr fast im Nordwesten; 17 Stunden Tag, 7 Stunden Nacht.) — Welche Beobachtung machen wir in der Zeit vom 21. Juni bis 23. Sep- tember? — Welche Beobachtung machen wir am 23. September, Herbstanfang? (Ebenso wie am 21. März.) — Welche Beobachtung machen wir in der Zeit vom 23. September bis zum 21. Dezember? und welche am 21. Dezember, Winteranfang, Wintersonnenwende? (Sonnen- aufgang etwa 1/2s Uhr im Südosten, Untergang etwa um 1/2i Uhr im Südwesten; 7 Stunden Tag, 17 Stunden Nacht.) Könnten wir bei dieser scheinbaren jährlichen Wanderung der Sonne ihre Stellung zu den Fixsternen beobachten (was mit bloßem Auge ja nicht mög- lich ist), so würden wir sehen, daß die Sonne am 21. März in das Sternbild des Widders eintritt. Wir würden weiter sehen, daß die Sonne im Laufe des Jahres langsam durch einen Gürtel von Sternbildern um den ganzen Himmel wandert, bis zurück zum Widder. (Mittelbar soder indirekt] können wir die Wanderung der Sonne dadurch nachweisen, daß wir feststellen, welche Sternbilder im Laufe eines Jahres der Sonne um Mitternacht gegenüberstehen.) Die 12 Stern- bilder, welche nacheinander in einem Jahre gewissermaßen den Hintergrund der Sonne bilden, nennt man den Tierkreis; sie heißen: Widder, Stier, Zwil- linge — Krebs, Löwe, Jungfrau — Wage, Skorpion, Schütze —Steinbock, Wasser- mann, Fische. (S. Sternkarte im Atlas!) Der Kreis aber, den die Sonne während desjahres amfixsternhimmel scheinbar durchwandert, heißt die Ekliptik. Er schneidet den Äquator unter einem Winkel von 231/2°. Diesen Winkel nennt man die Schiefe der Ekliptik. Die beiden Punkte, in denen die Ekliptik den Äquator schneidet, sind die Äquinoktialpunktes (Frühlings- und Herbst-Äquinoktialpunkte). Die Punkte aber, in denen die Ekliptik die Wendekreise berührt, heißen die Solstitialpnnkte^) (Sommer-undwinter-Solstitialpnnkte). 2. Wirkliche Bewegung. Die Erde ist nur scheinbar der unbewegliche Mittel- Punkt der Welt, um den sich alles dreht. In Wirklichkeit steht in der Mitte unseres Sonnensystems die Sonne. Um sie dreht sich gleich den anderen Planeten auch die Erde. Beweise für die Revolution der Erde: 1) Von aequus = gleich und nox — Nacht. 2) Von sol = Sonne und stare = stehen, also scheinbarer „Sonnenstillstand". 1*

6. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 7

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
7 Verteilung von Land und Wasser. § 5 Wandert der Beobachter nordwärts, so hat sich z. B. auf 1 ° nördl. Breite der Himmelsnordpol um 1 ° über den Horizont ge- hoben, auf 50° nördl. Breite um 50°, beim Nordpol um 90° (hier steht also der Polarstern senkrecht über dem Be- obachter). Die geo- graphische Breite ist demnach überall gleich der Polhöhe. Man findet also die geo- graphische Breite eines Ortes, indem man seine Polhöhe mißt. Abb. §4. Bestimmung der geogr. Breite. Ein im Scheitelpunkt des Winkels b stehender Beobach- ter befindet sich auf 50° nördl. Br. «a' ist also = 50°). Für diesen Beobachter steht der Polarstern um den <£ a über dem Horizont; <£a ist demnach seine Polhöhe. Nun ist aber <):a' + ib' = lr (warum?) und <£a + <tb ebenfalls = 1 R . Da nun <b' = <b ist, muß auch <£ a' = <£ a sein, oder mit andern Worten: Die geo- graphische Breite ist gleich der Polhöhe. Siidpob Polarstem A A b) Die geographische Länge wird mit Hilfe genau gehender Uhren (Chronometer) bestimmt. Wenn auf einem Schiff 12 Uhr mittags (Sonnenzeit!) der mitgenommene Chronometer schon 2 Uhr nachmittags zeigt, so ist das ein Beweis, daß das Schiff 30° nach Westen zurückgelegt hat. (Die Sonne braucht zu einem Grad 4 Minuten [nach- rechnen: 24 Stunden: 360], also 2 Stunden: 4 = 30.) Seit der Erfindung des elektrischen Telegraphen kann man den Längen-Unterschied sehr bequem durch ihn feststellen. Wird z. B. von Stargard (Mitteleuropäische Einheitszeit, s. §10) genau mittags 12 Uhr (Sonnenzeit!) durch den Telegraphen ein Zeichen nach Hamburg gegeben und stellt sich nun heraus, daß die Hamburger Sonnenzeit dann noch 20" vor 12 ist, so ist damit festgestellt, daß Hamburg (20 : 4 =) 5° westl. von Stargard liegt. 5. Welche Erfahrung macht jemand mit seiner Uhr, der a) nach Westen, b) nach Osten um die Erde reist? Wie ist das zu erklären? Damit man bei einer Reise um die Erde bei der Rückkehr nach dem Ausgangspunkt nicht einen Tag mit dem Datum vor oder zurück sei, hat man den Datumwechsel an der söge- nannten Datumsgrenze auf dem 180° von Greenwich eingerichtet. Verteilung von Land und Wasser; wagerechte und senkrechte Gliederung. a) Verteilung von Land und Wasser. 1. Von den 510 Mill qkm Erdoberfläche sind (365 Mill. qkm) § 5 Wasser und x/4 (145 Mill. qkm) 2anb. Meeresfläche und Landfläche ver- halten sich also etwa zueinander wie 5 : 2. Bei der Verteilung von Land und Wasser walten große Verschiedenheiten ob. So hat die nördl. Halbkugel 49%

7. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 66

1906 - München : Oldenbourg
66 16. Ter Barnberger Dom. wurde, waren die sogenannten Georgenbrüder auf diesem Grunde angesiedelt. Sie hatten also ältere Rechte; ihre Körperschaft bildete später das Domkapitel. Der Westchor entstand für den Bischof und wurde dem Apostelfürsten geweiht, weshalb er Peterschor heißt. In seiner Mitte steht der Sarkophag Suidgers. Dieser, nach der Chronik Hermans von Reichenau ein Sachse, „der nach dem ersten Eberhard als der zweite die Babenberger Kirche schon im Der Georgenchor im Bamberger Dom. sechsten Jahre leitete, wurde, obwohl er sich sehr sträubte, zum obersten Bischos der römischen Kirche gewählt und mit einem neuen Namen Klemens Ii. genannt (1047). Eben dieser erhob an demselben Tage den König Heinrich Iii. durch die Einsegnung zum Kaiser. Er endigte im römischen Lande im nennten Monate nach seiner Erhebung sein Leben, wurde nach seinem Bistum Babenberg gebracht und dort beerdigt." Wenden wir uns wieder der Außenseite des Domes zu um sie genauer zu betrachten, als es beim ersten Überblick hatte geschehen können. Die Südseite kommt nicht in Betracht, denn sie ist durch das anstoßende Domkapitelbaus verdeckt. Die Ostseite bestätigt uns wieder, daß man den Chor mit

8. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 428

1906 - München : Oldenbourg
428 83. Gedanken Jean Panls über seine Zeit. Wunden zu verschließen und zu neuen auszuholen hat. Wollte ein großer Staat nur die Hälfte seines Kriegsbrennholzes zum Bauholze des Friedens Derbrauchen; wollte er nur halb soviel Kosten aufwenden um Menschen als um Unmenschen zu bilden, und halb soviel sich zu entwickeln als zu verwickeln : wie ständen die Völker ganz anders und stärker da! Wie viel mehr hat das kleine, friedliche Athen für die Welt getau als das würgende Rieseu-Rom!" Deutlich klingt fchon der warnende Hinweis auf das Schicksal der großen Eroberer durch: „Immer glitten die durchstochenen, durch eiu Schwert aneinander gereihten Länder wieder davon ab, sobald die blutschwarze Hund, die es hielt, sich vor dem Tode senken mußte." Offenbar anspielend auf den unersättlichen Soldatenkaiser schreibt er: „Alexander hätte sich gewiß nicht mit dem winzigen Trabanten der kleinen Erde begnügt, dem Monde, wenn er eine Anfziehbrücke dahin gefunden hätte, sondern er wäre gerade auf die Hauptstadt des hiesigen Planetenreiches, auf die Sonne, losgegangen und hätte daselbst, nach der Eroberung, Kriegskarten vom Hundsstern verlangt." Auch in anderer Hinsicht vollzieht sich in Jean Paul eine Wandlung. Er hörte in Bayreuth iu den ersten Oktobertagen 1806 die vor seinen Fenstern „vorübergetragene Kriegsmusik, welche mit ihrem Frendenanklang das Herz, wider dessen Vaterland sie zog, schmerzlich seltsam teilte;" er durchlebte eine Zeit, „wo die Kanonen die Stunden schlugen und die Schwerter sie zeigten;" nun steht er dem Vaterlande nicht mehr mit kaltem Spott gegenüber, sondern nimmt wärmsten Anteil. „Der Krieg hat über Deutschland ausgedonnert, , . . mit den deutschen Wunden sind zugleich auch die deutschen Ohren offen; daher rede Heilsames, wer es vermag! ... Oftmals sind Länder vorbereitet und umgepflügt mit Schwertern, gedüngt mit Blut — und bleiben doch brach, weil der Geist nicht kommt, der den guten Samen aussäet, sondern bloß der Feind mit Krallen voll Unkraut. . . . Noch hat uns . . . das Unglück nicht so viel Vaterlandsliebe gegeben, als das Glück den Franzosen davon gelassen, ja zugelegt." Aber nicht in Vorwürfen will er zu seinem Volke sprechen, sondern tröstend und aufmunternd. Nach Jahren sagt er einmal: „Übrigens geht durch alle meine politischen Aufsätze, von des ersten Konsuls Drucke an bis zu des letzten Kaisers Drucke, etwas ungebeugt und aufrecht, was ich jetzo am liebsten darin stehen sehe — die Hoffnung." (Fastenpredigten 1816.) Er schlägt schon 1808 in der Vorrede zu seiner Friedenspredigt diesen Ton an. „Wir brauchen vielerlei Hoffnungen; schon das Glück kann ohne diese nicht genossen werden, geschweige das Unglück getragen oder geheilt. In jedem Falle ist Hoffen besser als Fürchten." Eine Hoffnung ist, daß nun die Deutschen ihre alten Schwächen ablegen. „Der Krieg ist die stärkende Eisenkur der Menschheit, und zwar mehr des Teils, der ihn leidet, als des, der ihn führt. ... So muß der Krieg den nächsten Zeiten mehrere wahre Männer zugebildet und zurückgelassen haben und dem Vesuve gleich geworden sein, nach dessen Aschenwürfen (das Kriegsfeuer liefert

9. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 203

1906 - München : Oldenbourg
36. Bayerns Anteil an der natnrwissenschaftl. Forschungsmethode im 17. Jahrh. 203 feit seines Prinzipes die Beobachtung an die Spitze der Forschung zu stellen. Ungeahnte Wunder enthüllten sich trotz der Mangelhaftigkeit seines Instrumentes dem sorgfältigen Beobachter. Er erkannte die gebirgige Oberfläche des Mondes und gab sofort eine Methode au die Höhe der Mondberge zu messen, die Milchstraße zerlegte sich vor seinen Blicken in unzählige Fixsterne und der Gürtel wie auch der Nebel des Orion erschienen ihm als Sternhaufen. Seine wichtigste Entdeckung aber war der Nachweis, daß der Planet Jupiter das Bewegungszentrnm von vier Monden sei, sowie die etwas später erfolgte Feststellung der Phasengestalten des Planeten Venus. Ob Galilei, wie er später behauptete, auch damals schon sein Fernrohr nach der Sonne gerichtet und auf ihr dunkle Flecken erkannt hatte, läßt sich nicht mehr absolut sicherstellen, jedenfalls aber fand er diese Beobachtung nicht? für besonders wichtig, denn in seinem ,,Nuntius sidereus“, durch den er noch im gleichen Jahre dieser Entdeckungen (1610) seine Resultate der Gelehrteuwelt bekannt machte, findet sich nichts darüber. Ungeheuer war das Aufsehen, welches das Erscheinen des „Boten aus der Sternenwelt" unter deu Astrouomen hervorrief. Wie sollte man auch einen Mond, der eine Erde wie die unselige mit Bergen und Tälern ist, wie die wechselnden Luftgestalten der Venns und wie erst gar ein Weltsystem im Kleinen, wie das des Jupiter, der von vier Planeten umkreist wird, mit den altehrwürdigen Anschauungen des Aristoteles von der Unveränderlichkeit des Himmels und mit den astronomischen Lehren eines Ptolemäns, für den es nur ein Bewegungszentrum, die Erde, gab, in Einklang bringen? Darüber zerbrachen sich die Anhänger des Stagiriten vergebens die Köpfe und hätte nicht Galilei in den Gärten des Kardinals Bandini zu Rom einer großen Gesellschaft berühmter Männer mit seinem Tubus die neuen Wunder gezeigt, mau würde sie sicher in das Reich der Fabel verwiesen haben. Drüben aber über den Alpen, im fernen Deutschland, fanden sich einige hellere Köpse, die, ohne durch den Augenschein überzeugt worden zu sein, den Worten des großen Gelehrten Glauben schenkten und sich sofort au die Arbeit machten seine Entdeckungen zu kontrollieren und womöglich durch neue zu bereichern. Zu diesen Männern gehörten drei, deren Wiege in dem heutigen Königreich Bayern stand; in erster Linie der berühmte Johann Kepler, der Astronom Simon Mayr (Marius) aus Gunzenhausen, der sogar die Jupiterstrabanten vor Galilei entdeckt haben wollte, und der Jesuitenpater Christoph Scheiuer, der damals als Professor der Mathematik und Astronomie an der Hochschule in Ingolstadt lehrte. Kepler war weniger als beobachtender denn als rechnender Astronom hervorragend und seine geniale Entdeckung der Gesetze der Planetenbeweguug hat ihm, wie weltbekannt, den Lorbeer der Unsterblichkeit auf die Stirne gedrückt. Simon Mayr ist in der Folgezeit wenig mehr hervorgetreten, dagegen sind Christoph Scheiners Verdienste namentlich in der beobachtenden Astronomie, also auf den von Galilei eingeschlagenen Wegen,

10. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 205

1906 - München : Oldenbourg
36. Bayerns Anteil an der Naturwissenschaft!. Forschnngsinethode im 17. Jahrh. 205 Wohl Scheiner dazu nicht die mindeste Veranlassung gegeben hatte, griff Galilei namentlich diese Behauptung des Apelles auf das schärfste au, während sich ihre Richtigkeit in der Folgezeit glänzend bestätigte. Galilei scheint erst 1614 erfahren zu haben, wer jener Apelles eigentlich war, mit dem er wiederholt Briefe gewechselt hatte, und es ist nicht unmöglich, daß die Zugehörigkeit des letzteren zum Jesuitenorden, unter dessen Mitgliedern der berühmte Naturforscher mit Recht feine gefürchtetfteu Gegner vermutete, den Umschwung seiner anfangs freundlichen Gesinnung gegen Scheiner verursachte. Jedenfalls reizte er diesen, indem er ihn 1623 in einer Streitschrift, die gegen ein Werk des Jesuiten Grasfi gerichtet war, in der ungerechtesten Weise des Plagiates an seinen Briefen bezichtigte, obwohl die Daten derselben die Unmöglichkeit eines solchen beweisen. Nun erst nahm Scheiner den Kamps mit ihm auf, suchte sich in einem großen Werke, das er erscheinen ließ, von dem Vorwnrfe des Plagiates durch eine langatmige Verteidigung zu reinigen, beanspruchte für sich direkt die Priorität der Entdeckung und ärgerte Galilei noch außerdem dadurch, daß er daselbst einige allerdings nicht unerhebliche Irrtümer desselben aus jenen Briefen auszählte. Das Widerlichste aber an dem nun in hellen Flammen auslodernden Prioritätsstreite der beiden so bedeutenden Männer ist die Tatsache, daß sie beide (wider besseres Wissen, wie die neueste Forschung unwiderlegbar nachgewiesen hat) den Namen des wirklichen ersten Entdeckers und Beobachters der Sonnenflecken, des jungen friesischen Astronomen Johann Fabricius einfach totschwiegen, obwohl derselbe bereits zur Leipziger Herbstmesse 1611 ein kleines Büchlein hatte erscheinen lassen, in dem er seine Entdeckung vom 9. März desselben Jahres mitteilte und sogar ans der Umlaufszeit der beobachteten Flecken bereits auf eine Rotation des Sonnenkörpers schloß. Nur Simon Mahr und der große Kepler traten für Fabricius ein ohne sich jedoch weiter an dem Gezänke der beiden Gegner zu beteiligen. Wenn der letzterwähnte Umstand uns den Charakter unseres Landsmannes keineswegs sympathisch zu machen vermag, so können wir doch seinem ausge-zeichneten Beobachtungstalent, das ihn für alle Zeiten in die Reihe der ersten beobachtenden Astronomen stellt, unsere Bewunderung nicht versagen. Denn mit erstaunlichem Eifer setzte Scheiner sowohl in Ingolstadt wie in Rom, wohin ihn sein Orden im Jahre 1624 schickte, feine Sonnenfleckenbeobachtungen fort und häufte ein gewaltiges Material an, aus dem er die interessantesten und wichtigsten Schlüffe zu ziehen wußte. So fand er außer der schon erwähnten merkwürdigen Eigenbewegung der Fleckeu, daß dieselben aus einem tiefliegenden dunklen Kern bestehen, der von einem hellen Rande, der Pänumbra, wie er ihn nannte, umgeben ist, verfolgte die Veränderung und Zerteilung, die die größeren Flecken bei ihrer Wanderung über die Sonnen-scheibe oftmals zeigen, entdeckte zuerst die sogenannten Sonnenfackeln, das find Gruppen besonders hell leuchtender Stellen, in die sich zuweilen die Flecken auflösen, und berechnete aus der Umlaufszeit besonders charakteristischer Sonnen-
   bis 10 von 5372 weiter»  »»
5372 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 5372 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 55
1 89
2 10
3 46
4 40
5 278
6 20
7 1929
8 20
9 67
10 135
11 64
12 12
13 14
14 22
15 9
16 50
17 18
18 29
19 143
20 17
21 4448
22 31
23 12
24 167
25 18
26 23
27 27
28 28
29 26
30 51
31 10
32 40
33 45
34 25
35 8
36 44
37 785
38 83
39 38
40 7
41 45
42 13
43 27
44 9
45 713
46 12
47 9
48 10
49 221

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 82
1 53
2 9
3 492
4 48
5 12
6 67
7 7
8 21
9 24
10 16
11 23
12 531
13 50
14 52
15 19
16 547
17 665
18 7
19 48
20 8
21 420
22 86
23 52
24 62
25 198
26 76
27 1743
28 288
29 7
30 961
31 12
32 204
33 16
34 8
35 24
36 39
37 11
38 10
39 77
40 36
41 23
42 133
43 72
44 16
45 639
46 63
47 33
48 68
49 88
50 221
51 8
52 93
53 63
54 70
55 15
56 15
57 16
58 11
59 12
60 12
61 49
62 19
63 12
64 86
65 9
66 78
67 4
68 41
69 16
70 85
71 27
72 25
73 17
74 16
75 62
76 135
77 782
78 14
79 16
80 13
81 4662
82 59
83 9
84 77
85 11
86 10
87 65
88 8
89 15
90 25
91 102
92 1618
93 9
94 326
95 43
96 7
97 13
98 124
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 12693
1 5558
2 5067
3 7783
4 2951
5 7936
6 16622
7 9413
8 2161
9 8645
10 6721
11 4544
12 13702
13 9682
14 7360
15 3817
16 6129
17 4991
18 5734
19 8314
20 2377
21 5115
22 3799
23 2107
24 12189
25 12996
26 7892
27 4053
28 12100
29 7823
30 5666
31 4111
32 8760
33 35270
34 12331
35 4809
36 4511
37 4003
38 4705
39 13632
40 7287
41 3225
42 11643
43 12207
44 5706
45 3045
46 7930
47 10253
48 4509
49 5923
50 14646
51 20284
52 11610
53 3409
54 10570
55 7209
56 3297
57 2337
58 6636
59 36309
60 3999
61 6342
62 10224
63 2310
64 5411
65 10693
66 4631
67 6664
68 2914
69 5323
70 4382
71 6675
72 5851
73 7338
74 4639
75 9297
76 3926
77 6602
78 7815
79 3686
80 9308
81 57994
82 4132
83 8855
84 11119
85 5105
86 4663
87 4859
88 4956
89 8285
90 4343
91 8664
92 4708
93 4188
94 6420
95 9147
96 4364
97 8285
98 5918
99 5996
100 32315
101 4070
102 13591
103 7607
104 5185
105 2917
106 4602
107 7151
108 2625
109 7140
110 8045
111 7884
112 7132
113 5829
114 8723
115 3640
116 7363
117 3127
118 3759
119 10916
120 4100
121 14106
122 4961
123 8121
124 14373
125 9590
126 3691
127 14349
128 3342
129 9177
130 5200
131 22565
132 4951
133 13736
134 5212
135 3133
136 28090
137 5644
138 3325
139 5941
140 8601
141 3576
142 15671
143 11420
144 4288
145 8569
146 3379
147 2808
148 5296
149 6672
150 4218
151 6655
152 16803
153 4532
154 6107
155 9244
156 10681
157 6584
158 4153
159 7112
160 5437
161 4279
162 3417
163 3197
164 5372
165 5954
166 12361
167 3739
168 6479
169 5370
170 3495
171 8426
172 5102
173 18028
174 4359
175 39998
176 6431
177 30657
178 3696
179 14594
180 5100
181 3492
182 19098
183 43676
184 7737
185 3570
186 3679
187 4802
188 10539
189 5516
190 2585
191 5820
192 5796
193 9946
194 4460
195 8665
196 17198
197 4972
198 5216
199 8561